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Über die  keltischen und  germanischen  Besiedelungen gibt es keinerlei  Nachrichten  oder irgendwelche  Unterlagen,  es ist anzunehmen, dass  dieses gesamte  Heimatgebiet  des  Schönhengstgaues im ersten  Jahrhundert nach  Christi Geburt vom  damaligen   großen breiten und schier  undurchdringlichen u. schützenden    Grenzwaldungen  bedeckt  war, welcher damals zum  Schutze gegen seine Feinde das gesamte böhmische Reich umschloß.
Es gab nur vereinzelte  Fußsteige u.  Handelswege.  Im zehnten Jahrhundert herrschten die Slavikinger, deren  Grenzburgen waren  Glatz u. Leitomischl. 
Man nimmt an  dass  dieser Grenzwald  im Bereich der "Svitava"  dem  damaligen Grenzfluß  zwischen  Böhmen u. Mähren,  ca 30 Km breit war. 
In Leitomischl  wurde ca 1094 -
Erst unter Ottokar dem II. (1253 -
 
Das Anlegen eines Ortes wurde damals einem  Unternehmer (heute würde man sagen Bauträger)  früher Lokator  übertragenm dessen Aufgabe war es,  tüchtige Ansiedler,  Bauern u. Handwerker zu  rekrutieren. 
Den genauen Zeitpunkt der Gründung  von Abbatis Villa  wird man deshalb nicht nachweisen können, weil es keine Gründungsurkunde gibt.  Auch ist nicht bekannt  wer der Lokator war.
( zum Lokator gibt es das  Buch  von Franz  Kössler   ISBN 978-
[ nach Genehmigung -
Weil die  Ansiedler aber erst mal  selbst  roden mussten,  den  Grund u. Boden erst  für die landwirtschftliche Nutzung  vorbereiten mussten,   genossen eine  bestimmte Anzahl von  Jahren Zinsfreiheit.  Meistens ca 16 -
Sie mussten bei der  Übernahme  eines  Wald-
( eine Silbermark =  damals  150 -
Die damaligen Grundherren waren die Prämonstratenser der  Herrschft  Leitomischl.  die damaligen  Äbte veranlaßten die  Gründungen von  Ortschften.  Der 8. Abt  Herrmann (1245 -
Als Gründungsjahr wird also 1248 -
Abtsdorf, älter auch Groß Absdorf, Albtsdorf, Abbatisvilla genannt. Gegründet wurde der Ort Abtsdorf (Opatov) von Leitomischl aus. Der Przemyslide Ottokar II. (1253-